29 – Nodes Mai 2022

Pamela Kurzewski
Wien, Österreich


12.05.2022
Pamela Kurzewski
Wien, Österreich

Ich schreibe jetzt die Wörter nieder die mich seit Monaten beschäftigen. Sie gehören zu einem Filter. Trichter. Fokus. Nein. Keines dieser Wörter passt. Es ist mehr so ein Weg. Und auf diesem Weg, haben sich diese Vokabeln in meinem Auffangnetz hinterm Trichter gebildet. Und dieses Auffangnetzt ist der Filter. Und darauf bleiben Informationen hängen. Und dieser Trichter wird in jeder Lebenssituation. In jedem Augenblick angewendet. Und füllt sich. Mit Infos. Und diese Infos verweben sich wie Kopfhörer. Miteinander. Bis sie selber zum Teil des Netzes werden. Weil sie auf ihr Überlebens/Existenzminimum in dieser Komune runtergebrochen werden. Biegen. Brechen. Verbinden. Verbinden habe ich schon längst gefunden. Mit Biegen und Brechen konnte ich noch nichts anfangen. Aber in dieser Metapher verhält sich “Dieses” Etwas das zu einer Begrifflichkeit wird. Und Begriffe entstehen mit Kontext. Und umso mehr Wörter du kennst, desto mehr Kontext hast. Desto weiter dein Horizont. Weil du auf einem Bild. Vor deinem Auge. Also das was du jetzt gerade siehst, mehr sehen kannst Weil du es beschreiben kannst. Identifizieren. Und diese Wörter da unten sind solche Begrifflichkeiten in meiner eigenen Welt. In meiner Realität. Man kann zwischen geistigem Gut Anderer und dem des eigenen nur schwer unterscheiden. Weil wir Menschen darauf geschult sind, dass keine eigene neue Idee, von uns selbst entstehen kann. Sondern, dass du das was du sagst nur rezitierst. Wieso das so ist weiß ich nicht. Wieso es nur ein paar wichtige Namen in der Geschichte der Wissenschaftler gibt ist so traurig. Gerade in diesen Zeiten in denen uns alle Infos der Welt zur Verfügung stehen könnten.

  • Wenn der Samen und die Eizelle mich bilden. In ihrem perfekten Umfeld. So wie … (?! Wieso habe ich nicht weitergeschrieben? 23.05.2022)

Mein Körper ist zweitrangig. Es geht darum was ich denke. Nicht wie ich aussehe. Mein Aussehen ist allerdings ein Abbild meiner Ziele und Erfahrungen. Mein Körper. Bzw Auftreten in der realen Welt so wie du mich wahrnimmst. Hat damit zu tun was ich denke. Und wie ich denke. Durch was dieses Denken gesteuert ist. Und das ist abhängig von Informationen aus der Aussenwelt. Was denkt sich ein Ureinwohner, der nichts mit meiner Welt zu tun hat. So wie ich sie kenne. Wenn wir forschen wollen, dann indem wir alte Völker beobachten. Aber sobald wir sie beobachten, verändern wir ihr Sein. Und ihr Bewusstsein. Das bedeutet, wenn ich mit modernem Gewand, und mit einem andern Aussehen auftauche, dann habe ich ihr Bewusstsein verändert. Weil sie können etwas das sie mal gesehen haben, oder wissen nicht mehr unwissend machen. Das heisst es bleibt alles hängen. Aber daraus hauptsächlich das Prinzip. Das Prinzip, dass ich Anders aussehe. Jösas ist das Anstrengend. Denken ist genauso anstrengend (wenn nicht mehr) wie körperliche Betätigung. Ich bin müde. Erschöpft. Kann nicht mehr so weiter denken wie gerade eben. Obwohl ich gerade gegessen habe, habe ich die Eenrgie nicht, die ich dafür brauche.

Jetzt, zwei Stunden später, nachdem ich geschlafen habe, aber schon. Das bedeutet die Energie zum Denken ist der Schlaf. Bzw im Schlaf wird diese Metaenergie, da es ja nichts körperliches ist, produziert. Schön. Neue Erkenntnis. Was fange ich jetzt damit an?

Mein Vokabular

Gott
Teilchen
Idee
Information
Kontext
MetaController
Meta
Metaebene
Mind
Brücke (zwischen Körper und Ideengeber (MetaController, sagt an was der Körper machen soll. Aber er führt nur die Idee aus. Bzw nein. Er setzt sie in Gang. Die Idee wird nicht im Metacontroller selbst produziert. Oder doch))
Körper
Umsetzung/Übersetzung einer Idee
Zeitebene
Gegenwart
Vergangenheit
Zukunft
Denken
Erinnern
Vorstellen
Visualisierung
Metapher
Emotion
Lochkarte
Wurzeln
Pflanzen
Pilze
Nährstoffe
Netzwerke
Infrastruktur
Gehirn
Gesellschaft
Gesellschaftliches Bewusstsein
Gesellschaftliche Gedächtnis
Druck
Leistung

Erfahrung
Filter
Trichter
Fokus


Energie
Werte
Geld
Währung

“Wenn ich versuche nicht perfekt zu sein, bin ich interessant. Hier fängt das Leben an. Mein Leben.”
– Das Problem daran ist, wie ich mit dem gesellschaftlichen Feedback darauf umgehe. Und welche Strategie ich verfolge. Wenn ich absichtlich etwas aus mir mache, das die Gesellschaft nicht mag, verliere ich den Zugang zu diesen Menschen. Und kann nichts bewirken. Ich muss auch in der realen Welt, meine Zielgruppe im Auge behalten. Bzw nur soweit, dass ich mit meinem optischen Auftreten, zeige, dass ich dazugehöre. Obwohl ich es in mir drinnen nicht tue. Ich muss das-Anders-sein auf ein sexy Level heben. Und ich bin gut dabei. Mit meinem Lebensstil. Etwas mehr Geld könnte ich zur Verfügung haben. Aber das würde inkludieren, dass ich mehr arbeiten muss. Und ich will gerade nicht arbeiten. Nicht weil ich arbeitsfaul bin, sondern weil ich aus diesem gesellschaftlichen Hamsterrad gerade ausgebrochen bin. Und nicht mitlaufen will. Ich will den Käfig erkunden. Bis ich herausgefunden habe wie ich da rauskomme, und dann sehe, warum du rennst. Und wieso du rennst. Wenn ichs weiß schreib ich ein Buch darüber. Aber das war die letzten drei Monate mein Fokus. Mein jetziger Fokus, Trichter. Nein das ist nicht mein Trichter. Das ist mein Fokus. Ein Trichter ist etwas temporäres. Dass dann zum Filter wird. Aber der Fokus gibt an in welche Richtung ich mich überhaupt bewege. Und der basiert natürlich auch wieder auf der klassischen Spirale von Erfahrungen. Infos. Und Interessen. Interessen ist nicht ganz so neu, aber in diesem Kontext neu.

Gesellschaftliches Vokabular

Metaphysik
Bewusstsein
Unterbewusstsein
Über Ich
Ich
It
Psyche
Seele
Geist
Gehirn
Netzwerk
Aura
Spiritualität
Gott (in Bezug zur Religion)
Esotherik
Klimawandel
Energie
Klimakrise
Hamsterrad



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