24.05.2022
Pamela Kurzewski
Wien, Österreich
Ich habe die letzten zwei Beiträge schon versucht die Tipps der Gurus zu sammeln, aber bin in den Tatendrang abgedriftet. Vielleicht klappt es diesmal haha
Thema InternetMarketing:
Ziel: “Seher”, Besucher zu Kunden machen. Idealfall: Besucher werden zu Kunden und zu Abonamenten. Oder Besucher werden zu Abonamenten und anschließend zu Kunden.
Was ist ein Besucher? Wenn ich im Internet surfe, auf Apps, im Internet, oder in meinem EMail Verteiler rumscrolle, stoße ich auf verschiedene Anbieter und Seiten. Jede dieser Möglichkeiten bietet auf dem Monitor, Screen oder Display einen Platz. Zum Beispiel hat dein Handy eine bestimmte Größe. Und diese Fläche die sich dann zwei Dimensional vor deinem Auge ausbreitet ist der Space.
Dieser Space ist sozusagen in deinem Bildschirm drinnen. So wie das was du jetzt gerade auf deinem Elektrobetriebenen Gerät siehst. Und wenn du eine Webseite öffnest, ist die meistens in ‘Eigen Content’ und ‘Fremd Content’ unterteilt. Das bedeutet zum Beispiel: Eigen-Content ist eine Website, in der ich als Webseiten Betreiberin meinen eigenen Content (also meine Inhalte) anzeige. Und dafür nutze ich 100% der Bildschirmfläche. Wenn ich möchte, kann ich diesen Platz den ich zu diesem Zeitpunkt auf deinem Bildschirm zur Verfügung habe auch an andere Menschen oder Unternehmen “vermieten”.
So wie wir auf der Hauptstraße eine Autospur, Parkplätze und Werbeflächen auf den Seiten haben, so haben wir auch im digitalen Space, Platz um solche virtuellen Flächen zu vermieten (virtuell, ist alles was digital geschaffen wird, und sich real anfühlt).
Also wenn ich eine Webseite erstelle, kann ich 80% der zur Verfügung stehenden Fläche für die Kommunikation meiner eigenen Inhalte nutzen. Und die restlichen 20% an andere Menschen vermieten. So, dass wir beide ‘gleichzeitig’ deine Aufmerksamkeit haben.
Wieso ich mit diesem komplizierten Beispiel beginne. Weil es darum geht, wie ich überhaupt an Besucher komme im Internet. Und das funktioniert, indem ich verstehe, dass jeder Mensch der die Internetfunktion nutzt, auf diese Weise auf neue Contentersteller (andere Seiten) trifft. Durch die sogenannte Verlinkung. Also muss ich als Contenterstellerin, schauen, dass du auf mich irgendwie aufmerksam wirst. Entweder ich schalte Werbung, sende dir eine Email, oder finde einen anderen Weg um deine Aufmerksamkeit zu erhaschen.
Das muss aber nicht nur im Internet passieren sondern kann auch außerhalb der Fall sein. Also in der Realität die dich umgibt. Also zum Beispiel gestalte ich eine Werbung für eine Werbefläche auf der Hauptstrasse, erwecke so dein Interesse, und mein Markenname bleibt dir im Gedächtnis. Im Idealfall willst du mehr über mich wissen, und suchst mich dann instant im Internet. Also “googelst” du meine Marke. Und im Idealfall kommst du zu meiner Webseite. Und dem “Wert” den du dir erhofft hast. Was bedeutet das jetzt?
- Es heißt erstens, ich muss eine Webseite besitzen.
- Ich muss über Google auffindbar sein.
- Das beworbene Projekt/ Produkt aus der Außenwelt, muss virtuell genauso präsent und leicht auffindbar sein. Also kann ich es nicht irgendwo auf meiner Webseite verstecken. Sondern muss es irgendwo an der Front platzieren.
- Ich muss eine Option bieten, damit mich der Besucher, der gerade zum Interessenten geworden ist, kontaktieren kann. Oder das Produkt, weswegen er da ist, einfach, problemlos und unkompliziert kaufen kann.
- Im Idealfall, bekomme ich seine EMail-Adresse um ihn nach einiger Zeit wieder an mich erinnern zu können.
- Und außerdem, muss dem Besucher der erste Eindruck meiner Website imponieren. Das bedeutet, ich muss zu mindestens den Standard halten der von anderen Websiten vorgegeben wird. Denn sonst verliere ich den Besucher instant, aufgrund der fehlenden Professionalität.
Tja. Und wie mache ich das? Das sind mal die Basics.
Hinzu kommen noch andere Bedingungen, die ich für eine funktionierende ‘legale’ Webseite brauche. Die aber auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind. Und von Land zu Land unterschiedlich sind. Ich kann und werde nur für die Österreichisch rechtlichen Bestimmungen sprechen und noch selber herausfinden ob es einen Unterschied für .at und .com gibt. )
Denn man braucht für eine klassische selbstgemachte Website mit WordPress noch einiges mehr:
- email adresse. (zB gmail, hotmail,) das braucht man für die Registrierung
- domain
- einen Host
- einen Baukasten (wordpress)
- bisschen Know-How. Man muss üben, sich informieren, oder jemanden engagieren.
- Cookies
- Datenschutzbestimmungen
- ein Impressum
- Infos
Nagut, das sind die Basics. Und auf denen basiert mein weiteres vorgehen. Oder auch nicht? Weil mein Fokus im Jahr 2022 liegt nicht nur auf einer klassischen Website. Sondern auf den Plattformen. Auf denen sich meine Interessenten tummeln. Denn dort treffe ich auf sie in ihrer natürlichsten Umgebung. Und möchte sie nicht nur dazu bringen, auf meine Webseite zu klicken, um dort ihre Email zu hinterlassen. Sondern ich möchte sie als zahlende Abonamenten auf anderen Plattformen. Bis ich “groß” genug bin, um meine eigene App zu launchen. Um Unabhängiger zu sein. Wobei die geplante App auch von einem externen “Hoster” geführt wird. Und von dem möchte ich so schnell wie möglich weg. Also könnte ich zB auf Twitch streamen, wie ich meine eigene App designe.. Aber das ist sooo weit weg. Und nicht das was ich will. Aber, wieso gehe ich davon aus? Und nicht von der best intention? Und die best intention ist einfach, dass ich genug Geld haben werde, um jemanden den ich persönlich mag, zu engagieren, dass er mir so eine App baut. Das möchte ich. Das hätte ich gerne. Und das ist das Optimum meines “Vorhabens” 🙂
Aber bis ich dort bin, fange ich mal ganz klassisch an. Nur, dass ich im Jahr 2022 andere Optionen zu beachten habe, als nur die einfache “Website-Marketing” Strategie. Hier geht es nämlich noch um das Content Marketing. Social Media Marketing. Und da spielt noch ein bisschen die Neuropsychologie mit, mit dem KnowHow von User Interface und User Experience. Und die Marketing Basics die heutzutage bekannt sind.
Also mal sehen was die Gurus so zu sagen haben, damit Pam, ein erfolgreiches DeepSmokeTalk Business aufbauen kann..
Squeeze Page (Landing Page)
Eine Squeeze Page bietet meinen Interessenten ein “Opt-In-Angebot”. Ich denke das würde man heutzutage Landing Page nennen. Das bedeutet, auf dieser Seite muss alles passen. Sie muss nicht auf Anhieb perfekt sein, aber vorhanden sein, und kontinuierlich verbessert werden. Damit der Website-Besucher im Austausch für einen “Wert” seine Email – Adresse hinterlässt. Also auf dieser Squeeze Page gibt man als Besucher/Interessent dem Websiten Betreiber seine Email-Adresse. Im Austausch für etwas. Weil wieso sollte sich jemand einfach so eintragen, wenn er keine Ahnung hat, was da eigentlich passiert?
Am liebsten machen Besucher das im Austausch für “Freebies”.
Jeff Walker, meint es wäre ideal, zwei Versionen der Squeeze Page zu erstellen, und unterschiedliche Varianten an unterschiediche ListenTeilnehmer zu schicken. Das nennt sich “Split-Testing” bzw “A/B-Testing”. Es soll der Schlüssel zur Verbesserung meiner Konversionsquote sein (vgl. Walker 2015: 71). (Konversionsquote = Beschreibt wieviele Websiten Besucher tatsächlich einen Kauf getätigt haben.)
Eine Squeeze Page sollte simpel sein und nur zwei Optionen lassen:
– Entweder sie tragen sich ein
– oder sie verlassen die Seite sofort.
Sie verlassen sowieso irgendwann mal die Seite, und um sie wieder zurückzuholen, gibt es diese Email Listen, um sie daran zu erinnern, dass es das noch gibt.
Aber bitte Pam, wenn du das machst, dann mach es wirklich mit Mehrwert. Weil ich hasse diesen EMail Spam. Und Emails gehören auch mal wieder revolutioniert. Wieso darauf keiner seinen Fokus legt, ist auch fraglich. Aber diese Idee entwickle ich später mal. Wenn ich anfange mich intensiver mit den Mailing Listen zu beschäftigen.
Wenn sich ein Besucher einträgt wird er zum Abonnenten.
Freebies
Heutzutage gibt es soetwas wie “Freebies” – die nicht mehr als Free bzw Gratis oder mit ‘kostenlos’ beworben werden dürfen. Weil wenn du im Gegenzug deine Daten hergibst, bezahlst du dafür. Und dieses kostenlose Ebook, Video, oder Template (oder was auch immer man sich einfallen lässt, um die Mail Adresse zu bekommen) ist somit nicht kostenlos. Sondern gegen Daten getauscht. Und Daten meine lieben sind die Währung in einer ganz bestimmten Ebene.
Die gängisten Freebies die mir so im Leben begegnet sind, sind digitaler Content.
- EBook
- Podcast
- Audiofile
- 3D Files
- Texturen
- Bilder
- Videos
- Templates
Welches Freebie man anbietet hängt zu 100% von dem ab, was man als Webseiten Betreiber vor hat. Wofür man steht. Was zu einem passt. Wenn ich Excel Tabellen gestalte, werde ich ein Excel Tabellen Template anbieten.
Ich werde wahrscheinlich einen Test, oder ein Video, oder ein PDF oder kleines EBook im Austausch anbieten auf www.deepsmoketalk.com
Email Liste
Eine E-Mail Liste ist eine Liste von Kontaktadressen, an die du Informationen sendest. Dein Inhalt ist KEIN Spam. Und Vorraussetzung dafür, ist, dass die Menschen die da drin verzeichnet sind, dir freiwillig ihre Mail Adresse gegeben haben. Diese E-Mail Liste bezeichnet Jeff Walker, als seine Gelddruckliste. So in etwa. Man sollte diese Liste in zwei Kategorien unterteilen:
- Bestandskunden. Jene die schon etwas bei mir gekauft haben.
- Potentielle Kunden. Jene die noch nichts bei mir gekauft haben.
(Eine Adresse auf der Bestandskunden Liste ist 10 – 15 Mal mehr Wert, als eine auf der potentiellen Kunden Liste. Sagt Jeff Walker (vgl. Walker 2015: 68).)
Thema Marketing Basics
Wert
Regel Nummer eins! Und die allerwichtigste:
Welchen Wert bietest du deinem Kunden?
Auf diese Frage musst du einfach eine Antwort haben. Weil, das ist der Grund warum jemand kauft. Die Person dahinter. Und diese Person muss einen Wert in deinem Produkt sehen. Einen Wert für sich. Den du ihm geben kannst. Und es ist egal wie seeehr du von deinem Produkt überzeugt bist. Dein Kunde weiß es nicht. Bis du es ihm erklärst. Und diese Erklärung kann entweder durch deine Überzeugung geschehen, oder durch die Präsenz des Produktes am Marktes selbst.
Wenn ich, als Kunde, ein Problem habe, finde ich etwas am Markt, das instant mein Problem zu lösen scheint. Das ist der Idealfall in meiner Welt. Und dann hängt es von dir Produkterzeuger ab, ob du all die Erwartungen in das Produkt habe erfüllst, oder nicht. Ob du alle Fragen von selbst beantwortest. Ob du mir genug Infos gibst. Ob du neue Fragen und somit Sorgen in mir erweckst? Oder ob du mir alle meine Ängste nimmst. Stichwort Angst. Riiiiiiiesen Thema im Bereich Marketing. Wirklich. Denn ja. Theoretisch ist es meine Aufgabe als Produzentin, dein Problem zu lösen, und somit dir alle deine Ängste zu nehmen. Die mit diesem Thema behaftet sind. In der idealen Welt, hast du ein Problem, willst es lösen, aber hast Angst. Angst vor den Konsequenzen. Und am meisten Angst, ob es denn die richtige Entscheidung war. Vor allem in so einer FOMO (Fear Of Missing Out- Zeit). Denn es könnte ja sein, dass du durch einen anderen Anbieter ein besseres Ergebnis bekommen hättest. Wenn du dich aber für mich entscheidest, gehst du ein Risiko damit ein, wenn du nicht zu 100% davon überzeugt bist. Und ich, Pam, bin persönlich davon überzeugt, dass ich dein Problem zu 100% zu deiner Zufriedenheit lösen möchte. Aber wieso solltest du mir glauben? Also muss ich in aller erster Linie dein Vertrauen gewinnen. Und das ist mein Problem.. Alles was ich tue tue ich aus reinster Überzeugung. Es ist mir persönlich am aller wichtigsten, dass ich nachts gut und reinen gewissens Schlafen kann. Und wenn ich dir etwas gegen deinen Willen andrehe, kann ich das nicht mehr. Weil mein Gewissen mitspielt. Weil meine Werte soo hoch und persönlich angesetzt sind.
Und ja. Wenn du einen “Verakufs-Profi” fragst, wird er sagen ich werde so nie erfolgreich. Aber das ist mir egal. Weil ich werde glücklich. Ich muss doch nur ein paar Produkte, zu denen ich zu 100% stehe gut und mit vollster Überzeugung verkaufen. Um ein ‘gutes Leben’ führen zu können. Und DeepSmokeTalk ist dieses “Produkt”. Ich lieeeebe es Menschen zu analysieren. Nicht weil sie danach bitten, sondern weil ich es sehe. Ich sehe wie du dich fühlst. Ich sehe, wie du mit dir sprichst. Ich höre was du sagst. Wie du es sagst. Ich sehe, dass da mehr dahinter steckt.
Aber das ist nicht alles was ich biete. Außerdem, wenn wir uns ehrlich sind mag es niemand analysiert zu werden. Das hat so einen negativen Beigeschmack. Egal. Gerade. Jetzt in dem Moment. Weil ich möchte nicht nur analysieren, und über dich sprechen, sondern auch über Gott und die Welt. Ein bisschen plaudern, philosophieren, überlegen, Ideen sammeln, mentale Mind Maps erstellen, Brainstormen, phantasieren, utopisieren, überlegen, und ganz ganz viel nachfragen 🙂 & vorallem verbinden. Infos miteinander verbinden :)) Das wird soo toll!
25.05.2022
Und jetzt hier die gleiche Theorie aus einem Buch “Value Proposition Design” von Alexander Osterwalder, Yves Pigneur, Greg Bernarda, Alan Smith.
Value Proposition Design: Entwickeln Sie Produkte und Services, die Ihre Kunden wirklich wollen. Die Fortsetzung des Bestsellers Business Model Generation! Gibt es hier: Value Proposition Design von Alexander Osterwalder – Buch – 978-3-593-50331-8 | Thalia
Welchen Wert bietet dein Produkt? Um auf diese Frage eine Antwort zu bekommen, sollte man sich in die Lage seiner Kundinnen versetzen.
Bei welcher Aufgabe brauchen sie Hilfe? Eine Aufgabe ist eine Tätigkeit die der Verbraucher (potentielle Kunde) regelmäßig ausführt.
- Funktionelle Aufgaben – sind Tätigkeiten die gemacht werden müssen. Es muss aufgeräumt werden, damit es nicht versifft. Lebensmittel eingekauft werden, damit was zu Essen da ist.
- Soziale Aufgaben – sind Tätigkeiten die durchgeführt werden möchten, um anderen zu Imponieren. Zum Frisör gehen, um sich besser zu fühlen. Das Prestige Auto zu besitzen, das man gerne hätte.
Um von A nach B zu kommen gibt es viele Möglichkeiten. Die Tätigkeit selbst von A nach B zu gelangen ist eine Funktion. Entweder ich fungiere selbst und gehe zu Fuss, oder ich kaufe mir ein Transportmittel, das als Funktionsmittel fungiert. Wobei, die Wahl meines Transportmittels dann wieder zur sozialen Aufgabe wird, wenn ich mich für den Kauf eines bestimmten Autos entscheide. Nein. Ich verstehe, diese Herangehensweise mit diesen Beispielen nicht.
Nochmal. Es gibt funktionale Aufgaben die müssen erledigt werden. Wie ist eigentlich egal. Hauptsache es funktioniert. Aber. Geht es dabei um die Tätigkeit selbst? Also aufräumen. präsentation erstellen. spielen. pinkeln. Also Tätigkeiten dich tun muss? Ah ja. Da haben wirs. Und die sozialen Aufgaben sind nicht extra meine Lieben. Das gehört zam. Also besteht Jede soziale Aufgabe aus einer funktionalen Aufgabe. Weil wenn ich etwas tun möchte, dann tue ich es. IMMER mit dem Hintergedanken jemandem imponieren zu wollen. Auch wenn ich eine Schnur kaufe, um etwas aufzuhängen. Hängt es davon ab wo (Geschäft, Online, Preisklasse,.. (gehe ich zum Tedi oder zum Hornbach) ich diese Schnur kaufe und welche ich kaufe. Die die gleich aussieht, aber teurer ist? Weil sie besser beworben ist? Also ja. Nein. Ich verstehe zwar den Ansatz. Aber stimme ich nicht zu. Weil wenn ich jemandem imponieren möchte, dann tue ich das aus der Funktion: Eigennutz. Und es ist doch alles Eigennutz. Selbst wenn ich selbstlos etwas für wen anderen tue. Erwarte ich mir aus Eigennutz, seine Anerkennung.
Tja. Und das ist grad mal der erste Absatz, des Blinks über dieses Buch. Also wie soll ich was lernen, wenn ich jetzt schon alles hinterfrage? haha Ich weiß es. Indem ich es verstehe. Für mich. Nicht so wie es irgendein Autor glaubt beschreiben zu können. Weil das kann er in meinen Augen nicht, wenn er vergisst “Alles”, vorallem unser Umfeld und unsere Actions miteinzubeziehen. lululululu ich bin raus. Das Thema interessiert mich gerade nicht mehr.