6 – Struktur

Pamela Kurzewski
Wien, Österreich


Bis auf die Zahlen am Anfang die symbolisieren sollen, in welcher Reihenfolge ich diese “Texte” schreibe, gibt es hier noch keine Struktur. Aber das ist für mich gerade nicht wichtig. Denn wie bei einem Puzzle habe ich zuerst alle Teilchen beieinander. Die ein riesengroßes Chaos darstellen. Und erst wenn man sich die Zeit nimmt und sich damit beschäftigt, wird daraus etwas Schönes. Etwas Ganzes, das in dem Fall Sinn ergibt. Und alle meine Gedanken sind gerade diese Puzzleteilchen. Und meine Texte sind die Motive die ich versuche zusammenzustellen. Weil erst die einzelnen Motive ergeben dann das Große Ganze. Das Big Picture. Und dafür muss man mal anfangen. Und mein nicht vorhandener Perfektionismus wird mich davon nicht abhalten. Weil ich habe darüber nachgedacht was Perfektionismus ist. Perfektionismus ist nicht das penible Pixeltreffen (in Photoshop oder ähnlichen Programmen) sondern dieses Gefühl, dass es nicht so aussieht wie in deinem Kopf. Ja ee klar. Nein wohl nicht so klar. Weil das bedeutet, dass dir etwas fehlt um diesen Zustand deiner “Befriedigung” zu erreichen. Also wenn du gerne Excel Tabellen schön formatierst, obwohl du sie nicht nochmal brauchst. Dann spielst du dich unnötig lang rum und bist dann noch unzufrieden weil dir die Graphik Grundlagen fehlen. Da ist ein irrsinniges Wissen dahinter. Hinter der Optik. Layouting. Ich bin Künstlerin. Aber wenn ich was hasse, dann Grafikdesign. Weil es soo viel gibt, das ich noch nicht beherrsche. Deswegen mag ichs nicht. Es sieht zwar schön aus. Ist aber nicht “Perfekt” weil es so nicht funktioniert, wie ich mir das in meinem Kopf vorstelle. Weil gerade zum Thema Grafik und Layout gibt es wohl die meisten Referenzen in meiner wie auch deiner Umwelt. Denn alles was du siehst muss gestaltet werden. Und dazu gibt es einige Theorien. Also wenn du am kommerziellen Markt bestehen willst, musst du die verstehen. aber wenn du das tust bist du fertig mit deinem job. und er wird fad. außer du baust darauf auf und schaust dich um. Stürz dich entweder in ein komplett neues Gebiet rein, oder such dir ein verwandtes. Oder ein Abstraktes das in irgendeiner Form damit zusammenhängt. Nutz die Skills die du schon hast. Auch wenn du denkst, das Neue passt in keiner Form mit dem Alten zam. Auf den ersten Blick vielleicht nicht. Aber deine Erfahrung sieht das anders. Es wird die Muster finden wie du dortn deine Probleme löst um ans Ziel zu kommen. Und dann lernst du immer mehr was es braucht um diesen Job zu machen. Und wenn du schon alles weißt, dann hopp hopp auf auf zum nächsten Job. Du arbeitest nämlich nicht für jemanden sondern für dich. Ja du machst diesen Job wegen der klassischen Begründungen. Familie. Haus. Auto. Urlaub. Dies. Das. Hauptsache, es muss bezahlt werden. Aber wenn du nur dafür arbeiten gehst, dann verpasst du dein Leben. Und wirst zu einem TGIF Menschen (Thank-God-Its-Friday). Um dann am Wochenende was zu machen? Zeit zu haben. Für sich. Und das ist so lächerlich. Nicht dass du das so machst, sondern die Tatsache, dass man das so macht. Dass man sich aufs Wochenende oder den Feierarbend freut. Wieso kannst du dich nicht jeden Tag aufs aufstehen freuen? Weil du nicht für dich selber entscheiden darfst, ob du nun aufstehst oder nicht. Was du jetzt machst oder nicht. Und am Wochenende schon. Da entscheidest du selber. Außer du musst dich wieder nach jemandem richten. Tja. Dann gratuliere. Die Midlife-Crisis erwartet dich mit offenen Armen. Und das ist voll okay, weil das ist nicht normal sondern du hast mit deinem Leben einfach alle Anforderungen erfüllt um dir diese Midlife Crisis freizuschalten. 🙂

Und was willst du jetzt von mir? Ich will, dass du verstehst, dass du lebst. Und dass du hinschaust. Dass du mal objektiv auf dein Leben starrst und dir denkst: hmm.. fuck. Eigentlich könnte ich in die Arbeit gehen und die Probleme die es dortn gibt zu meinen machen. So wie du es in den ersten zwei Monaten getan hast, falls du deinen Job von Anfang an mochtest. Freu dich auf die Probleme die sich dir stellen. Auf die Challenge die du da hast. Hau dich rein und löse sie. Mit vollstem Einsatz. Und aus Eigeninteresse. Weil wenn du das kannst, dann machst du alles was du in deinem Leben tust Gut. Und bewusst. Und gerne. Und du freust dich auf den Tag und bist voller Energie. Obwohl die Arbeit anstrengend war. Obwohl du viel zu tun hattest. Obwohl du kaum zum Essen kamst. Sieh deinen Chef als Teamkollegen. Nicht als das hohe Tier, das du lieber nicht ansprechen solltest. Respekt ja. Aber ihr seids ein Team. Du arbeitest die Aufgaben ab die er besorgt. Das ist seine Aufgabe. Dir neue Aufgaben zu geben. Und das ist cool. Deswegen gehen Menschen gerne arbeiten. Weil sie Aufgaben lösen können. Und deswegen sind Jobs mit Sinn, Jobs die einen glücklich machen. Und den Sinn in der Sache musst du selber für dich definieren.

Wäre ich Tischlerin wäre es das geilste überhaupt für mich. Ich müsste jeden Tag was Neues basteln. So stelle ich mir das romantisch vor. Die Realität sieht so aus, dass ich dann vor einer CNC Maschine steh und irgendwelche Knöpfe drücke, weil ee schon alles automatisiert passiert. Bullshit. Also ja gibt es auch. Aber ich als Tischlerin kann mir auf der Welt meinen Job selber aussuchen. Und entweder ich suche mir einen Tischler, der noch mit Massivholzmöbeln und klassischem Werkzeug arbeitet, oder ich mache meine eigene Tischlerei auf. Und wenn ich wirklich das Handwerk Tischlern meistern will, dann ziehe ich auf der Welt dorthin wo ich das tun kann. Angeblich sind die besten Tischler in Vorarlberg. Ein flüchtiger Bekannter wusste das und ist von hier nach dortn gezogen. Es ist dein Leben. Mach was du willst. Nicht was du glaubst zu müssen. Und wenn du Finanzberater bist dann frag dich warum. Wenn auch nur ein Gedanke lautet: weil es so toll ist. Dann überleg dir was für dich toll wäre. Und wenn du Tischler werden willst, dann solltest du Tischler werden. Das Leben besteht aus Phasen. Und du musst nicht ein Leben lang das machen, was für wen anderen das Beste ist. Wirklich nicht. Mach das was für dich persönlich das Beste ist. Was dich glücklich macht. Denn glücklich kannst du nur in dem Moment sein, in dem du gerade bist. Indem du das hier liest. Und du entscheidest selber mit deinen Gedanken ob du es sein willst. In der Art wie du mit dir sprichst. Was du glaubst. Und wie du denkst. Und nicht vorher und nicht später. Du kannst nicht in der Vergangenheit glücklich sein. Und auch nicht in Zukunft. Weil wenn du an beides denkst, bist du gerade in der Gegenwart. Und es sind nur deine Gedanken die diese Gefühle in deinem Körper auslösen. Ahja, falls dir das nicht bewusst war. Glück ist kein Zustand, sondern ein Gedanke 😉

Und du solltest bewusster Leben. Meister deine Aufgaben mit Freude. Und wenn dich deine alltäglichen Aufgaben nicht freuen. Dann such dir neue. Und die sind meistens in höheren Positionen versteckt. Denn die erfordern ein bisschen mehr Ambition und Erfahrung. Aber nicht beruflich sondenr psychisch. Du kannst jeden Job der Welt haben, wenn du wirklich bereit bist, die Probleme die du da lösen musst zu lösen. JEDEN! Auch Astronautin oder Kassiererin. Du entscheidest, womit du dich tagtäglich beschäftigen willst. Du kannst das. Denn ich kann das auch. 🙂 Und ich habe mich dazu entschlossen, mir meine Probleme und Aufgaben jeden Tag aufs Neue selber zu stellen. Es ist irrsinnig schwierig für mich weil ich 14 Jahre Berufserfahrung unter männlichen Chefs habe. Aber es ist machbar. Und ich liebe es hier zu sitzen, in meinem Wohnzimmer, an einem Donnerstag um 10:25 am 21 April 2022, und das hier zu schreiben. Ich liebe es. Ganz egal ob es Geld einbringt oder nicht. Ganz egal was du davon denkst. Ganz egal, ob sich mein Umfeld denkt: Die hackelt nix. Ich hackel schon was. Aber für mich. Nicht fürs Geld. Und das versteht kaum jemand. Und es ist voll okay. Weil es ist nur mein Umfeld, dass es nicht versteht (bis auf Basti. <3 der Typ versteht mich langsam :)) Und ihre Meinung ist mir egal. Weil sie einen anderen Fokus haben. Anders die Welt sehen als ich. Nicht das freigeschaltet haben, was ich. Und deswegen ist das okay :))) Es ist alles okay. Machts was wollts. Ich sag dir nur wie ichs machen würde haha Weil ich dabei bin das große Ganze zu verstehen, und das System zu definieren. Und du kannst von meinen Erkenntnissen persönlich profitieren. Wenn du das denn willst. Nimm dir raus was du da liest und reiss es auseinander, um dir deine Puzzleteilchen mitzunehmen. Denn die sind auf der ganzen Welt versteckt, und ich denke es ist unsere Aufgabe sie zu sammeln. Catch’em all. Wie bei Pokemon. Und die Coins in den Spielen. Das Leben ist ein Rätselspiel. Spiels auch so. Und gewinnen tut der, der die meisten Puzzleteilchen hat, und die Motive miteiander verknüpft. Und dein Tod, ist dein letztes Puzzleteilchen, das dir was Neues freischaltet. So sehe ich das.

Und weil ich eben soviele Gedanken habe. Und meine Themen nonstop miteiannder verbunden werden. Bin ich nicht in der Lage eine Struktur einzubauen. Weil diese Texte in einem durch geschrieben sind. Kann ich sie nicht korrekturlesen. Kann ich sie nicht so schreiben wie ein Blog geschrieben sein sollte. Weil ich es dann verfälsche. Meine Aussage. Und meinen Gedanken. Und das will ich nicht. Nach einiger Zeit lese ich zwar korrektur und bessere aus (nur das original Wort. Niemals den Satz) Und tja, wie das halt so ist, fällt mir gerade noch was dazu ein. Und dann schreibe ich es dazu. Und dann kennt sich niemand mehr aus. Und dann stelle ich fest, dass mein Perfektionismus hier alles zerstören würde. Denn das einzige was mir fehlt in meinem Leben ist ein Programm, dass meinen Vorstellungen entspricht. Dieses gibt es noch nicht. In meiner Welt nicht. Weil ich habs noch nicht gefunden. Aber eines Tages wird es schon der Fall sein. :))

Und das wird in etwa so aussehen:

Hier der Text zum Bild verfasst auf Instagram:

Update 11.04.2022

Ich freue mich irrsinnig auf die Zukunft. In meiner gibt es nämlich eine verlinkte ‚holo‘-workstation. Mit 3d-mindmaps, einer datenbank, search funktionen, endless canvas, nodes inkl programmierter funktionen, websiten, videos, ebooks und natürlich musik :)) (keine mails. Kein social media, die Aussenwelt brauch ich da nicht) alles logisch miteinander verknüpft. Mit copy paste inkl metadaten. Die datenbank sammelt brav alles mit was ich tue. Die Mindmap zeigt mir die verbindungen und das endless canvas lässt mich skizzieren ohne limits. Die videos aus dem web versorgen mich mit infos und die ebooks sind meine quellen. Damit ich meine gedanken eeendlich fassen kann. Bissi noch dann gibts sowas. Zuerst als VR Ding (metaverse blabla) aber das mag ich nicht. Ich hätte lieber einen Projektorcube oder auch einen kleinen Raum. Eine Art silent Box. Es gibt Menschen da draussen die können sowas bauen. Ich weiss das :)) Also, lasset die Zeit in die Richtung vergehen 😀 haha

Das daleb ich noch!

Ps AR Brillen mit Handtracking sind auch eine Option 😉

Pps ich bin visualisiererin. Ich kann tolle dinge sehen, vorhersagen und ‚visualisieren’ hihi in 2D und 3D

Eine moderne hexe 😉 love it

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