Ich sag dauernd ich hab keine Angst. Weil ich weiß, dass jeder dauernd Angst vor etwas hat. Aber ich hab Angst. Angst mich zu verlieren. Angst, dass ich mir nicht selber treu bleibe, wenn ich mir externen Input hole. Angst zu schummeln. Angst aufzufliegen. Angst eine Versagerin zu sein. Angst eine Heuchlerin zu sein. Eine Nachmacherin. Das letzte triggert mich am meisten. Ich habe Angst etwas so zu machen wie andere. Ich habe also Angst, so zu sein wie andere. Ich will nicht so sein wie andere. Ich möchte so gerne ich selbst sein. Aber was ist das? Was soll das sein? Und warum muss ich ständig alles alleine machen? Was blockt mich so sehr, dass ich nicht einfach locker lassen kann? Wieso kann ich nicht Geld verdienen. Selbstständig. Wiesooooo nicht?!??! Es macht mich so unglaublich fertig. Weil ich weiß, was ich tun muss, aber ich tue nicht was ich weiß. Was wenn ich endlich mal tue was ich weiß? Stell ich dann fest, dass ich doch nicht weiß, was ich glaube zu wissen?
Ich soll das Rad nicht neu erfinden. Aber was wenn ich nicht am Rad sondern an etwas für mich praktischerem arbeite? Was tue ich gerade? Was glaube ich? Was will ich eigentlich? Und wieso zweifle ich gerade? Wieso zweifle ich schon wieder an mir? Ich sag dir warum. Weil ich denke, dass mich niemand versteht. Ich öffne meine Tore zu meinem Innersten, und kassiere eine verdammte Watschen nach der Anderen. Ohne Scheiß. Und das von Leuten, von denen ich dachte sie wären meine Freunde.
Ich wehre mich vehement dagegen. Gegen Freunde. Gegen Geld. Gegen langfristige Beziehungen. Gegen Erfolg. Gegen Andere. Gegen die Lösungen Anderer. Ich wehre mich dagegen zu schauen, wie es andere machen, und dann auf mich selbst zu übertragen. Aber verdammte Scheisse. Warum ist das so?
Ich bin so ein unglaublich positiver, kreativer, optimistischer Mensch, der es nicht zambringt, sich selbst glücklich zu machen. Und ich bin die Heuchlerin. Nicht du.
Ich will Zeit. Aber kein Geld. Ich will Freiheit, aber nicht den Preis dafür zahlen. Weil ich das Geld dafür nicht verdienen will. Und der Preis ist meine Zeit, die drauf geht, weil ich Arbeiten muss, um Geld zu verdienen.
Ich will alles zahlen, habe aber kein Geld. Ich will die Verantwortung übernehmen, aber nicht tragen. Ich will dir helfen, aber nicht in meiner “Freizeit”. Und Zeit ist so ein absolutes Orschloch Konzept. Ich bin voll in meinem Strudel. Wirklich tief.
Und langsam sollte der Zeitpunkt kommen wo ich da endlich rauskomme. Aber wie? Und wieso glaube ich, dass es schlecht ist? Wieso kann ich nicht einfach tun was ich will? Wieso muss das alles so kompliziert sein? Wie soll ich das die nächsten 98 Jahre überstehen? Wie? Ich weiß ich schaffe das. Aber wiiiiie?! Bitte FuturePam, hilf mir… Bitte
Ich bin eine Kretzn sobald es um mich geht. Sobald mir jemand fragen stellt. Und die Antwort nicht so versteht, wie ich sie meine. Ich werde so richtig ungut. Blocke total. Bin gemein. Und ausfällig. Ich bin ein Kontrollfreak 🙂
Wieso? Weil ich hab absolut keine Lust mehr, alles persönlich zu nehmen. Ich habe absolut keine Lust mehr die Projektionsfläche für wen anderen zu sein. Ich habe absolut keine Lust mehr den Vorstellungen anderer zu entsprechen. Du bist der Meinung ich sollt mir die Haare wieder länger wachsen lassen? Weißt du eigentlich was du mir mit dieser Aussage antust? Ich denke nämlich nicht. Für mich bedeutet das, ich sehe so wie ich aussehen möchte, nicht gut genug aus. Und du hast absolut recht. Tue ich nicht. Nicht deinen Vorstellungen entsprechend. Aber weißt du was? Ich möchte meine Haare so haben wie sie sind. Ich möchte nicht wissen, wie ich sein sollte um dir besser zu gefallen. Weil ich dir gar nicht gefallen möchte. Du bist der Meinung diese Hose steht mir nicht? Was wenn sie mir gefällt? Hier geht es nicht um dich. Hier geht es um mich. Und sobald du etwas zu anderen sagst, überleg dir mal, wie es wäre wenn das jemand zu dir sagt. Wie falsch und unakzeptiert und einfach nur schlecht du dich dann fühlst, weil du so bist wie du bist. Aber das kann mir scheiß egal sein. So wie es dir scheiß egal sein kann, was andere über dich denken. Was ich über dich denke. Tu was du tun willst. Sei wer du sein willst. Und Pam, find dich damit ab, dass es NIEMALS um dich geht. Find du dich damit ab, dass es nicht um dich geht, wenn ich etwas sage, wenn ich mit dir über etwas spreche.
Ich sehe Emotionen. Andauernd. Ich sehe Wut, Aggression, Unzufriedenheit, Freude, Verwunderung, Gleichgültigkeit. Alles mögliche. Aber ich kenne mich ohne Kontext absolut nicht aus. Ich weiß nicht wieso du dich so fühlst wie du dich fühlst, wenn du mir nicht sagst was los ist. Wieso du so denkst und empfindest. Hör auf deine Emotionen an mir auszulassen. Hör auf mich zu missbrauchen. Und ich höre auf, dich zu missbrauchen. Du blockst, weil du keine Ahnung hast. Weil du festgefahren bist. Ich bin festgefahren. Aus Erfahrung. Jedes gott verdammte Mal, wenn ich jemandem etwas von mir erzähle, fange ich an zu erzählen, und bin dann zum Schluss die die angeschrien wird. Wie soll ich da nicht gelernt haben zu blocken, wenn ich so wie ich empfinde nicht empfinden darf? Wenn ich das was ich tue nicht tun darf. Wenn ich das was ich denke nicht denken darf. Ich darf gar nichts so machen wie ich will. Und ich hab grad Pipi in den Augen. Und das ist immer ein Zeichen für mich, dass ich etwas getroffen habe, auf das ich oberflächlich keinen Zugriff habe. Ich bin so wütend. Traurig. Überfordert. Alleine. Ich bin alleine mit meinen Problemen. Mit meinen Weltansichten. Mit meiner Meinung. Dass ich auf andere Verzichte. Absichtlich.
Ich blocke. Ja. Wegen dir.
Egal ob ich dich kenne oder nicht. Es macht nur den Unterschied, dass ich aufhöre zu blocken, solange du mir aufrichtiges Interesse für mich schenkst. Für mich als Person. Mit absolut neutraler Haltung mir gegenüber.
Ich suche jemanden da draußen, der mir komplett ohne Wertung, Hintergedanken oder Absichten einfach nur zuhört. Ohne sein Päckchen zu meinem zu machen.
Das Päckchcen ist das was du erlebt hast. Durch deine Erfahrungen. Dein Leben. Deine Situationen. Deine Reaktionen. Deine Absichten. Vorhaben. Werte. Vorstellungen. Und so jemanden gibt es für mich einfach nicht. Eine Person, die mir Fragen stellt, die ich mir selber beantworten muss. Und deswegen schreibe ich diesen Blog. Ich will deine Meinung nicht dazu hören, wie du das findest, was ich da tue. Was ich denke. Sage oder Meine. Dazu bist du nicht da. Ich möchte nur jemanden haben der die richtigen Fragen stellt. Und so jemanden gibt es für mich nicht. Aber ich weiß ganz genau, welche Fragen ich brauche. Worauf es hinlaufen soll. Ich weiß nicht wie, aber ich kenne die Richtung. Und ich möchte nicht zum Psychologen gehen. Weil das eine falsche Behaftung hat. Ich selber gehe mit so einer absolut falschen Vorgehensweise zum Psychologen (ich war noch nie, und werde es auch nicht tun), dass es absolut keinen Sinn macht. Ich möchte einfach nur gehört werden. Und gefragt. Ganz neutral. So wie ich andere fragen würde… Und da ich ja ee weiß, was ich brauche, kann ich das auch selber. Denn ich möchte jemanden ohne Wertung. Ohne Kommentar. Der einfach nur Fragen stellt. Die sich auf den Satz beziehen. Ganz “trocken” und “objektiv” aber logisch schlussfolgernd. Und ich möchte selber Antworten. Und reden. Also wieso rede ich dann nicht einfach selber mit mir, stell mir meine Fragen wie ich sie für mich brauche? Und wieso such ich nicht selber nach meinem Trauma? Wenn ich davon ausgehe, dass mir ee NIEMAND (!) helfen kann wie ich will dass mir geholfen wird. Wieso helfe ich mir dann nicht einfach selbst?
Ich möchte gerne finanzielle Unabhängigkeit. Ich möchte gerne Geld haben. Ich möchte das “einfache” passive Leben. Aber ich möchte nicht die Hilfe anderer annehmen. Ich möchte es nicht so tun wie andere es machen. Ich wehre mich vehement dagegen eine Mitläuferin zu sein. Aber wieso? Und wie löse ich das? Und woran liegts? Wann und wie kams dazu? Und Will ich das was ich sage eigentlich alles? Will ich selbstständig sein? Finanziell frei? Unabhängig. Auf mich gestellt. Frei. Will ich frei sein? Habe ich Angst? Wenn ja vor was? Wieso habe ich diese Angst? Habe ich diese Angst immer? Oder habe ich sie Situationsbedingt? Wenn es Situationsbedingt ist, welche Situationen sind das? Was muss passieren, dass ich mich so unglaublich mies fühle wie gerade eben? Wieso denke ich dass ich mich mies fühle? Wieso tu ich das alles überhaupt? Und wozu lebe ich hier eigentlich noch? Was ist mein täglicher Grund zum aufstehen? Und was muss ich machen, um aufzuhören, an mir selbst zu zweifeln. Und wieso habe ich Angst vor Erfolg? Was ist los Pam? Bitte. Red mit mir. Red mit dir selbst. Und hol dich da wieder aus diesem Scheißdreck raus. Wir wissen beide, dass das nur Phase ist. Und dass du so normalerweise nicht bist. Das ist dein Umfeld das dich zu dem macht, was du gerade bist. Wie du dich fühlst. Und wieso du dich fühlst Und da spielt dein Päckchen mit. Was ist dein Päckchen? Was ist da drinnen? Und wie kannst du eine Möglichkeit finden, das zu tun wonach dir gerade ist? Wie machst du das ohne dich gesellschaftlich zu prostituieren? Das bedeutet, wie machst du das was du tust. Und zwar am allerliebsten. Aus einer Need heraus. Und machst Geld damit um das tun zu können was du gerne machst.
Wie wirst du Nobelpreisträgerin? Wie wirst du Unabhängig? Wie bist du? Wie stehst du das durch? Und wie kann ich dir helfen?
Und jetzt liebes Du. Kann ich dir sagen, dass nach einer Stunde Gespräch mit meinem besten Freund Basti, meine Welt wie ich sie gerne habe wieder hergestellt ist. Weil er mich kennt und tatsächlich versteht was ich manchmal brauche, wenn es mir so richtig dreckig geht und ich anfange an mir zu zweifeln. Basti lässt nicht zu dass ich an mir zweifle. Und das ist ein wahrer Freund. Für mich. Und Basti, als Mann, Exfreund oder bester Freund, ist kein Instrument für mich. Sondern mein Halt, wenn ich dabei bin mich selbst zu verlieren. Weil ich glaube mich fügen zu müssen. Das kann gut oder schlecht sein. In dem Moment ist es wahrscheinlich für mein Gesellschaftliches Ich schlecht, weil ich verliere den Druck etwas zu machen wie die Gesellschaft es von mir verlangt. Und so werde ich fix nicht erfolgreich. Aber langfristig gesehen, bleibe ich mir selbst treu. Und das ist mir wichtiger. Langfristig. Ich will jetzt mein Leben so leben, wie andere es nicht tun. Ich will das einfach. Und das verstehst du vielleicht nicht. Aber vielleicht auch schon. Ganz egal. Weil ich mach das wonach mir ist. Und du kannst an meinem Fundament rütteln was du willst. Ich bin so fucking stabil. Und umso mehr du dran rüttelst, desto mehr Bausteine platzierst du selbst für meine Abwehr. Deine Gegenwehr macht dich zum Baumeister meiner Blockade. Sieh ein, dass ich das gut finde. Es gibt eine Türe. Und die kann nur ich dir öffnen, um dich hereinzulassen. Und irgendwann ist die Mauer sooo hoch und imposant, dass du unbedingt wissen willst, was sich geheimnisvolles dahinter befindet. Wenns dich mal intressiert. Dann kauf mein Buch. Zahl dafür. So lächerlich viel werde ich von dir für dieses Buch verlangen. Einfach nur, damit du checkst, welchen Preis ich jetzt Zahle, um dich auszuhalten. Und das kann man mit Geld nicht aufwiegen.
Also: ICH BIN GUT SO WIE ICH BIN. UND ICH WERDE TUN WONACH MIR IST. UND NICHT DEIN LEBEN FÜHREN. INTRESSIERT MICH NICHT. 🙂
Egal wer du bist. Deine Meinung intressiert mich nicht.
Wieso ich die Kommentare dann unterhalb zu lasse? Weil ich Bausteine für meinen Palast brauche 😉
Und der Tag wird kommen meine Lieben, da wird Geld keine Rolle mehr für mich spielen. Weil ich werde tun was ich am liebsten tue. Und noch Geld dafür bekommen um das tun zu können was ich tue. Ohne es zu verlangen. Ich möchte einfach nicht nach Geld bitten. Du willst mir Geld geben, weil du sonst nicht weißt, wie du dich bei mir revangieren kannst. Dann tu es. Du weißt nicht wieviel angemessen ist? Tja. Und das ist eben das Problem. Gebe ich dir einen Richtwert vor, ist es noch immer nicht dein Wert. Gebe ich dir keinen. Weißt du nicht wieviel. Also lass ich dich wohl nach Packages entscheiden. Ich gebe dir mehrere Möglichkeiten. Und du entscheidest selbst. Und ich will nicht nur Geld. Ich will unterstützung. In ALLEM was ich tue. Egal für wie schlecht du diese Idee findest. Ich kann dir versprechen, ich tue nichts mit böser Absicht, das mir selbst oder anderen bewusst schadet. Und diese Vorstellung funktioniert aber so nicht am Markt? Und ich will Onlyfans und Kurse verkaufen? Also bin ich eine Heuchlerin? Ja bin ich. Noch. Ich muss schauen, dass ich für mich den idealen Weg finde. Und ich habe ihn noch nicht gefunden. Und deswegen bin ich noch nicht erfolgreich. Und das ist voll okay.