Was ist Kreativität? Großes Thema gerade in meinem Leben. Weil Basti hat mich das gefragt. Eigentlich nicht direkt. Er wollte wissen, wie man Kreativ Denken kann. Und das ist nicht das gleiche. Aber was ist Kreativität und was ist dann kreatives Denken? Brauch ich eines um das andere überhaupt haben zu können? Weiß ich nicht. Ich bin kreativ. Sehr sogar. Mir war das nur lange nicht als Superkraft bewusst. Doch aber nicht in diesem Ausmaß. Bis ich angefangen habe den Blog zu schreiben. Mit der Analyse meines Ichs. Und der Gesellschaft. Und der Verbindung zur Existenz, habe ich viel mit Kreativität zu tun. All diese Gedankengänge die ich habe wären nicht möglich, wenn ich weder kreativ noch kreativ denken könnte.
Ich definiere mal Kreativität wie ich es empfinde:
Kreativität ist ein Prozess von: Biegen. Brechen. Verbinden.
Das hat Eagleman gesagt. Ich möchte dir jetzt den Link des Buches da reinstellen. Aber ich weiß es gibt soetwas wie Affiliate Marketing. Dass ich Geld dafür bekomme, wenn ich dir das Buch empfehle und du es kaufst. Das ist noch ziemlich neu. Und noch nicht an mich rangekommen. Aber jetzt werde ich es tun. Ich ergoogle mir das Wissen.
Und Kreativität erfordert Sprunghaftigkeit. Man muss loslassen können. Die Verantwortung etwas fertig machen zu müssen. Bei mir ist alles ein WIP. Weil ich liebe Kontext. Und ich forme gerne Etwas. Und zwar mit allen Möglichkeiten.
Welche Möglichkeiten das gerade für mich sind hängt von meinem Päckchen ab.
Das Konzept des Päckchen ist mein Überthema. Weil ich bemerkt habe, dass es vielen Menschen nicht bewusst ist. Was dieses Päckchen eigentlich ist. Aber JEDER trägt es mit sich mit und hat eines.
Das Päckchen macht dich aus. Das Päckchen sind deine Bausteine wer du bist. Was du denkst. Wie du denkst. Wieso du denkst. Warum du denkst. Wie du fühlst.
Man kann sein Päckchen nicht ändern. Man kann es nur erweitern. Neu zusammensetzen. Und darauf aufbauen. Dein ganzes Leben baust du auf etwas auf. Eine Veränderung ist es im klassischen Sinne nur dann wenn es jemanden überrascht, dass du dich entwickelt hast. Zeit zeigt Veränderung an. Aber das Konzept von Zeit will ich für mein Leben los lassen. Ich möchte keine Termine. Keine Begrenzungen. Und hier ist Zeit der letzt Faktor den ich habe. Und mit dem ich mich weiter beschäftigen werde.
Bei meiner Sprunghaftigkeit ist kein Platz für Begrenzungen. ICH WILL ALLES WISSEN. was mich interessiert. Vieles interessiert mich gerade nicht, weil ich den Nutzen dieser Informationen noch nicht deuten kann. Nicht so wie ich es bräuchte um bestimmte Situationen wertzuschätzen.
Und das ist auch Kreativität. Umso mehr du machst, desto mehr kannst du machen. Das prädige ich schon seit Artikel 1. Mach was. Dua wos. Interessier dich für etwas. Und dir eröffnet sich eine komplett neue Welt.
Allerdings ist sie nicht Neu. Sie ist nur für dich neu, wenn du so vorher noch nicht gelebt hast. Aber es gibt andere die machen das andauernd. Nicht nur in ihrer Freizeit. Es gibt Menschen da draußen die leben das. Und es gibt mindestens einen Menschen da draußen, der dich wirklich so versteht wie du bist. Nicht auf allen Ebenen. Aber auf denen die dir wichtig sind. Und wenn du eine Beziehung mit einem Menschen führst, von dem du dich absolut nicht verstanden fühlst. Dann kommunizierst du falsch. Es liegt nämlich IMMER an dir. Egal wie offensichtlich es erscheint, dass die anderen dafür verantwortlich sind. Was du denkst. Wie du dich fühlst ist deine eigene Verantwortung. Es kann jemand einen Reiz in dir auslösen. Aber niemand kann dich zu einem Handlungsverlauf zwingen. Außer du selbst.
Er hält dir ein Messer an die Kehle. Damit du etwas unterschreibst. Sicher wirkt es so als würde er dich damit manipulieren. Und du fühlst dich psychisch unter Druck gesetzt und unterschreibst das. Und machst ihn dafür verantwortlich, dass du es getan hast. Aber wie konnte es eigentlich passieren, dass es soweit kommt?
Die Antwort ist deine Verantwortung. Du bist verantwortlich wie du mit Situationen umgehst. Welchen Wert du ihnen zusprichst. Und nach außen hin proijizierst. Menschen behandeln dich so wie sie dich sehen. Und sehen tun sie dich so wie du dich zeigst. Aber jeder Mensch sieht was anderes in dir. Jeder Mensch proijiziert sich im ersten Moment nämlich selbst auf dich. Da geht es dann gar nicht um dich..
Sondern um die Auffassung und Idee die man von dir hat. Und darauf bin ich sooo haglich. Ich hasse nichts mehr auf der Welt, als wenn jemand sein Päckchen auf mich projiziert und somit falsch interpretiert. Aber es ist keine Falsche Interpretionen. Es gibt kein Falsch und Richtig. Gut oder Böse. Das ist immer Perspektivsache.
Und wenn du kreativ sein möchtest, dann nimm einen “falschen” Moment her, und debattier mal mit dir selber, wie etwas zum extremen Gegenteil wird.
Es ist falsch Blumen zu pflücken. Warum ist es falsch? Wann ist es gut?
Es ist falsch, weil man die Pflanze schädigt. Ein Lebewesen (weil das ist eine Pflanze) mit einem eigenen Bewusstsein, wird ihrem eigenen Lebensverlauf entrissen. Und zu einem Zweck abtransportiert. Aber es ist gut, weil es jemandem der sich nicht so viele Gedanken darüber macht, eine Freude bereitet. Vielleicht, weil er Blumen als liebevolles Zeichen der Anerkennung bekommt. Oder jemand verdient damit Geld und entdeckt seinen Unternehmersgeist. Oder es ist gut, weil die Pflanze zu Wissenschaftlichen Untersuchungen genutzt wird, die neue Einblicke und Theorien aufstellt.
Das ist Kreativität in ihrer pursten Form. Die Möglichkeiten, die sich bieten. Und diese zu Analysieren. Und sich verschiedene Szenarien vorzustellen.
Kreativität ist Möglichkeit etwas zu schaffen. Aber Kreativität ist der Schlüssel zum Glück. Weil wenn du kreativ bist, hast du weniger persönliche 0-8-15 Sorgen. Weil man entwickelt so etwas wie Verständnis, dass alles seine Existenzberechtigung und Ursache hat.
Alles wird geformt. Du mich. Ich dich. Du dich. Ich mich. Sie uns. Wir sie. Alles Alles. Jeder jeden.
Der Unterschied zwischen selbstbestimmten und nicht selbstbestimmten Menschen ist, die Fähigkeit, sein Sein aktiv mitzuformen. Wenn du realisierst, dass das alles mit dir nichts zu tun hat. Und du in der Lage bist dich zu distanzieren.
Ich kann es noch nicht. Aber ich bin sehr gut dabei. Weil ich frage. Andauernd.
Somit ist Kreativität die Suche nach Antworten auf Fragen, die ich mir selber stelle. Und die Fragen kommen andauernd. Man muss sich nur “Zeit” nehmen, um sie zu beantworten.
Allerdings habe ich herausgefunden, dass man das Wollen muss.
Also wenn du Kreativ sein willst, musst du WOLLEN. Du musst dich darauf einlassen, dass sich einiges ändern wird. Auch wenn ich das Wort ändern nicht mag. Aber es wird so sein wie es früher war, nur mit neuen Filtern. Optimierter. Ein Mensch optimiert sich. Oder er zerstört sich. Am Ende läufts auf eines von beiden raus.
Und in unserer Zeit, sehe ich soo sehr wie wir uns optimieren. Ich bin erst 28. Mir fehlt noch sooooooooo viel Lebenserfahrung. Aber in Relation zu was? Zu anderen?
Nur weil du etwas kannst, das ich noch nicht kann, heisst es nicht, dass ich nicht in der Lage bin das zu verstehen. Und somit deiner nicht würdig. Das ist Blödsinn. Und sehr eng gedacht. Ich bin nur noch nicht soweit. Ich habe das was du da gefunden hast, selber noch nicht entdeckt. Weil ich anderes getan habe. Und einfach noch nicht dort bin.
Es gibt einen logischen Weg. Die Logische Konsequenz aus Allem. Und die ist ur spannend.
Meine erste wissenschaftliche persönliche war Warum? Meine Mama hat vor seehr vielen Jahren (14-20 vielleicht?) gesagt: “Es ist egal wie groß dein Hirn ist. Es kommt auf die Windungen an.”
Heute habe ich keine Ahnung wie sie auf so einen Gedanken kommen konnte. Ich traue meiner Mama meine mentalen Skills nicht zu. Und ich denke sie würde mich nicht verstehen, weil sie so nicht denken an. Letztes Monat hat sie zu mir gesagt im Streit mit Verzweiflung: “Pamela, du bist mir zu hoch!”. Und das tat so weh. Weil ich es weiß. Es ist mir bewusst, dass meine Mama mit meinen Gedankengängen nicht mithalten kann. “Du Analysierst alles!”. Und sie eben nicht.
Ich brauche Menschen in meinem Leben die auch gerne Analysieren. Und das was die Mama da zu mir gesagt hat, ist das was ich bin. Was mich ausmacht. Ich bin Hoch. Ja. Aber du kannst genauso hoch sein. Du musst nur das tun was ich tue. Es reicht schon absolut wenn du anfängst in den Mustern zu denken in denen ich das tue. Ich frage mich andauernd. Warum? Wieso? Wie kann das sein? Wie hängt das mit dem zusammen? Wo kann ich das einkategorisieren? Was habe ich davon? Was kann ich damit machen? Wo kommt das noch vor? Wieso ist der so? Warum schaut das so aus? Was schaut noch so aus? Ich vergleiche dauernd. In lichtgeschwindigkeit bin ich in der Lage meine Datenbank nach Mustern abzusuchen und anzugleichen.
Man will die Kreativität erforschen? Dann fang an nach den Mustern im Denken zu suchen. Denn das haben alle Universalgenies gemeinsam. Sie verbinden und sich nicht auf eine Sache spezialisiert! Sie sind keine Pflanzen im Blumentopf. Sondern Bäume in der freien unberührten Natur. In der man nicht so ums Überleben kämpfen muss wie in einem Topf. Im Topf musst du damit klarkommen was es gibt. Du hast zu wenig Nährstoffe im Boden? Dann wirst du lernen müssen, wie du deine Nährstoffe aus der Luft gewinnst. Und der Vorteil ist. Du bist anpassungsfähig.
Egal ob Gene hin oder her. Ja Gene sind die Baupläne. Ja sie sind wichtig. Aber sie sind flexibel. Information ist dynamisch. Und Anpassungsfähig.
Und Pflanzen machen das genauso wie Menschen. Nur sie äußern es auf eine andere Art. Sie passen sich an die Umwelt an, und nicht wie der Mensch die Umwelt an sich. Ich mache das irrsinnig gerne. Ich passe gerne meine Umwelt an mich an. Weil das ist das was ich versuche zu beschreiben.
Dass du als Existenz auf deine umgebene Umexistenz (wie Umwelt nur ohne Welt) reagierst. Sie macht dich zu dem was du bist. Der Raum in dem du exisiterst ist dein Bildhauer. Es macht aus dir das was du bist. Und es hängt aber auch von dir ab in welche Richtung es geht. Ob du ein Emo, ein Businessman oder eine Königin bist. Dein Umfeld prägt und formt dich. Und dein Ego bestimmt welche Version du dir aussuchst. Wenn dein Leben ein Film wäre, bist du diejenige die ihn regiert. Du bist die Regisseurin deines Lebens. Du bestimmst, welches Leben du leben willst. Welcher Film über dich nach außen gedreht wird. Das ist jetzt neu auf Netflix und ein mega cooler Trend. Es werden endlich Filme über Persönlichkeiten gemacht. Die Aussenseiter. Die Schwarzen Schafe. Ich bin auch so ein schwarzes Schaf. Anna Delvey auch. Ich liebe diese Frau so sehr. Es ist so unglaublich faszinierend wie sie es meistert ihre Umwelt zu shapen. Und wie die Umwelt sie zu dem macht was sie ist.
Sie hat soo vieles vom Leben begriffen. Dass es die normale Gesellschaft nicht wertschätzen und sehen kann. Aber das musst du dir mal vorstellen was das bedeutet.
Wenn Anna Sorokin so unglaublich “weise” war. Und das System durchschaut hat. Und eine mega Leistung in den Augen sehr vieler Menschen vollbracht hat. Wie “dumm” muss dann der Richter sein, und die ganzen Anwälte, die das nicht sehen, und sie noch dazu verurteilen. Anstatt sie zu pushen, weil geile Leistung. Ich glaube in unserer Österreichischen Freunderlwirtschaft funktioniert das eben so gut, weil die Männer da oben verstehen sich untereinander. Sie haben das System durchschaut. Genauso wie sie wissen, dass sie uns das nicht sagen dürfen, weil sonst funktioniert das nicht mehr. Aber ich kann dir versprechen sie haben es euch schon gesagt. Wir haben es nur nicht gesehen. Weil wir die Spielchen nicht durchschauen. Weil wir so nicht denken können wie die. Aber meine Lieben Boys da oben in den hohen Rängen. Ich komme 😉 Und ich sehe euch. Und ich sehe auch, dass es noch einiges gibt, das ihr nicht wissts. Und das erfährt ihr aber nur aus logischer Konsequenz, wenn ihr den Anzug ablegts.
Solange du Fixer Angestellter bist. Und dir jemand dein Grundgehalt zahlt. Mit einem Arbeitszettel.
Wie versteuert der Kurz das? Jetzt mal ehrlich. Wie machen die Parteien das?
Überleg mal. Ich als Selbstständige muss JEDEN CENT festhalten und deklarieren. Jeden Ein und Ausgang. Und Steuern zahlen. Da gibt es so eine schöne Einkommenstabelle. Moment:

“Ein Jahreseinkommen unter 11.000 € ist steuerfrei. Das Einkommen von 11.000 bis 18.000 € wird mit 20% versteuert. Von 18.000 bis 31.000 € sind es 32,5%. Zwischen 31.000 bis 60.000 € sind es 42% und von 60.000 bis 90.000 € 48% Steuern. Bis 1.000.000 € sind es 50% und darüber 55%.” – Lohnsteuertabelle: Steuerklassen & Einkommensteuer 2022 / 2023 | Österreich (finanz.at)
Und ich muss Rechnungen schreiben. Bis 35.000 Gewinn muss ich keine Mehrwertsteuer angeben. Kleinunternehmerregelung. Und ich muss ein Gewerbe führen. Und ich kann nebenebei auch in einer fixen Anstellung arbeiten. Und ich muss WKO Beiträge zahlen. Und noch sehr hohe Abgaben an die Sozialversicherung. Wobei ich 20% der Arztkosten selber zahlen muss. Außer ich gehe regelmäßig zum Arzt und lebe das Leben wie der Staat sich das wünscht. Ohne Alkohol und Drogenkonsum. Wobei Männer mehr trinken dürfen als ich Frau. Und mit viel Sport. Und einem idealen BMI. Nicht zu dünn nicht zu fett. Wie ein Pferd im Stall. Damit es besser auf der Rennbahn abschneidet. Und eines Tages kann ich mir vorstellen, dass es “Den Perfekten” Mitarbeiter und Menschen geben wird. Das gibt es sicher schon. In jeder Anwaltskanzlei gibt es Den Perfekten Anwalt. Aber wie schaut sein BMI aus? Sein privates Leben? Wie kaputt ist dieser Mensch.
Woran du merkst ob jemand kaputt ist? An seinem Verhalten. Wie er sich nach außen hin präsentiert. Ich habe diese Sätze aus drei Unterschiedlichen Büchern:
– Es sagt so viel mehr aus was du nicht sagst, als was du sagst.
– Also beobachte, wie jemand reagiert.
-Weil man kann nicht nicht kommunizieren (Watzlawick?).
Und zusammen genommen ergeben die Prinzipien der Bücher so viel mehr Sinn wenn man sie in Verbindung zueinander setzt. Und das ist Kreativität.