79 – Kommunikation in mir drinnen

Pamela Kurzewski
Wien, Österreich


“BuehBuehBueh” – das hab ich in mir gehört, als ich einen Gedanken frei schalten wollte. Im “wachen” Schlaf. Aber nicht luzid. Sondern bewusst, dass ich schlafe, aber nicht eingreifend in den Traum. Sondern nur rein als Beobachterin. Das mache ich dauernd. Und dann kann ich mich nicht an meine Träume erinnern. Aber das habe ich so intensiv gespürt, und es hat etwas in mir getriggered. Die Annahme, wie ich denke. In welcher “Sprache”/ Form ich mit mir selber spreche. Und wie die Reize untereinander verschickt werden. Und das ist ziemlich spannend. Ich habe mir noch nie selber zugehört. Und ich freu mich, dass sich hiermit eine neue Türe eröffnet hat. Und ich hatte das Gefühl im Schlaf gerade, eine Vorstellung von den mir umgebenden Ideen zu bekommen. Und es ist alles da. Ich muss nur meine Perspektive ändern. Und wie das geht weiß ich nicht. Aber die Erfahrung im Traum zu machen war schon der Hammer.

Es würde mich so interessieren, wie ich wieder in den Schlafzustand komme. Ich möchte gerne meine Wellen/ Schwingungen Messen die ich im Schlaf habe, und dann mit mentalem Training versuchen wieder im Wachzustand zu erreichen. Weil nur mit dem gleichen Zustand, kann ich das gleiche denken, wie im Schlaf. Und die Welt auch auf diese “selbstverständliche” Art verstehen. Im Schlaf ist alles klar. In den Gedanken ist alles klar. Aber sobald ich es in Worte und Gedanken zusammenfassen muss ist alles weg.

Im Traum verdiene ich kinderleicht Geld. Bin Erfolgreich. Weil ich das tue was mir selbst am logischsten und einfachsten erscheint. Und ich habe alle Eier die es braucht was zu machen. Weil es ist ja nur ein Traum.

Aber genauso habe ich im Schlaf gedacht was das hier nicht alles für ein Witz ist.

Basti meinte gestern: Es ist alles so lächerlich sinnlos.

Und ich hab darüber nachgedacht. Und es ist soo sinnlos. Es ist soo einfach. Und ich als Mensch, als Pam, blocke mich dauernd selber. Ich habe soo viele Blockaden. Und welche das sind realisiere ich erst im Gespräch. In der Interaktion mit anderen. Mit Phil, und Basti allein schon in dieser Woche so einiges über mich gelernt. Und ich bin so gespannt, welche Welt da draußen wartet, wenn ich meine Blockaden löse.

Aber dafür muss ich alle meine Blockaden her nehmen, auflisten, und umsetzen. Und ich bin mir so sicher, dass es sehr viel Spaß machen wird.

Ich werde Spaß dabei haben zu Leben. Ich lebe. Auf meine eigene Weise. Und ich denke sie ist Pur. Meine Lebensweise ist Pur. Noch nicht. Ich bin gerade sooo lost.

Es ist alles da, aber im gleichen Moment auch wieder Nichts. Ich kann alles wissen, aber gleichzeitig auch nichts. Und ich kann alles sagen was ich will, wenn ich nichts tue, ist es nicht real.

Und der Körper überträgt die Infos und Ideen des Metas in die Welt da draußen.

Es ist schön für dich, wenn du die besten und tollsten Business, Geschäftsideen hast. Wenn du sie nicht in die reale Welt transportierst ist es Bullshit zu glauben man hätte versagt. Du hast ja noch nicht mal angefangen. Die Welt da draußen weiß nicht, was in dir vorgeht

Wie auch, wenn du nicht mal selber weißt was Sache ist?

Sortier dich. Pam, sortier dich, falls du dich noch immer nicht sortiert hast.

Mach eine Liste mit deinen Blockaden, und nächsten Steps. Fang dein Ziel an zu definieren. Setz dir endlich ein konkretes Ziel. Und dann erreich das.

Du brauchst Hilfe. Hol sie dir. Hol dir die Infos. Lass dich ein bisschen führen.

“Lerne dich anzupassen, ohne das gefühl zu haben dich selbst zu verraten. Das musst du in der Tiefe verstehen. Und das kannst du.” Phil an Pam am 17.06.2022. Alles gesagt, oder?

Ich weiß, dass ich verdammt gut anpassungsfähig bin, ohne mich selbst zu verraten. Aber ich habe es noch nie als “Tool”/ “Skill” verwendet. Als Denkmuster. Und das mache ich jetzt.

Ich passe mich an die Gesellschaftlichen Bedingungen an, vor denen ich versucht habe mich die letzten Wochen zu befreien. Ich bin davor weggelaufen. Hab mich verschlossen. Verbarrikadiert. War extrem stur und fokussiert darauf mich dagegen zu wehren, anstatt damit umzugehen. Aber ich musste diese Phase durchmachen. Um es zu sehen. Um es zu realisieren, dass es existiert. Und ich bin irrsinnig froh, dass ich es gefunden habe 🙂

Und darüber was ich gefunden habe, kann ich berichten.

Das Päckchen, das System, die Tatsache, dass es Menschen da draußen gibt die mich verstehen. Jeder Mensch auf einer ganz speziellen Ebene. Und das ist lustig, wenn man bedenkt, dass jeder Mensch ein Fokus Thema hat, das man auf ihn zurückführen kann.

Mit Basti unterhalte ich mich über meine persönlichen Gefühle. Wenn ich an mir selber zweifle gehe ich zu Basti. Wenn ich Input und Rat brauche. Wenn ich mich freue, und es was neues gibt, das ich geschafft habe, gehe ich zur Egi.

Ich muss schauen wie es andere machen, wenn ich mich verloren fühle. Bis jetzt habe ich das immer als Schummeln gesehen.

Aber ich muss mir nur ganz objektiv und seicht meine Infos rauspicken. Ich habe ja nicht vor etwas nachzumachen. Sondern etwas auf meine Art gut zu machen. So, dass es funktioniert und ankommt.

Und das haben so viele Menschen schon vor mir geschafft. Philipp zB. Oder Anja. Oder Lennybenks. Oder wer auch immer da draußen ist und viele Follower und echte Fans hat.

Und das wertvollste was ich in den letzten zwei Monaten gelernt habe, ist, dass es da eine andere Welt in unserer Welt gibt.

Ich habe dauernd rumgeheult, dass es da draußen niemanden gibt der mich versteht. Habe mich selber als was besonderes gehalten.

Aber das bin ich nicht. Und das bist du auch nicht. Egal wie special du sein glaubst. Das ist normal. Das Problem ist nur die Einfaltigkeit der Spezialisierung. Wir sind gesellschaftlich nicht trainiert, mehr als nur eine Sache zu können.

Ich glaube von mir selbst, dass ich Kreativ bin. Weil ich nicht spezialisiert bin. Meine Unspezialisierung hat mich ausgemacht. Aber das ist Bullshit.

Ich bin Consistent Unconsistent. Und allein das ist meine Spezialisierung. Ich will alles können, um zu wissen wie es geht. Aber nicht um es dann anzuwenden. Und da geht mir soo vieles verloren.

Ich möchte unbedingt ein freies Leben leben. Eines wie ich es will. Wo es mir scheiß egal ist, von wem ich das Kind habe, meine Umwelt, muss mit meinen Entscheidungen klar kommen. Aber zuerst mal ich. Sollte ich jetzt ein Baby von Basti bekommen, werde ich es behalten. Auch wenn ich mich jetzt neu verlieben sollte. Es sind Entscheidungen die ich treffe, weil sie sich in diesem einem bestimmten Moment richtig anfühlen. Unabhängig von den Konsequenzen. Und so will ich Leben. Mit den Konsequenzen. Als richtige Entscheidung. Und dann bin ich frei. Emotional frei. Dann fehlt mir noch die finanzielle Freiheit. Und die gesellschaftliche Freiheit.

Wobei ich nicht weiß, wie ich mit dieser Freiheit umgehen soll. Jetzt bin ich gerade lost. Ich weiß soviel, dass ich gar nichts mehr weiß. Und allem Zweifle.

Das ist eine ganz normale selbstverständliche Phase als Folge logischer Konsequenz. Dieser Punkt ist eines Tages immer erreicht.

Aber ich denke das ist der Knackpunkt. 2mm würde Tony Robbins sagen. 😉

Und diese 2mm muss ich jetzt weiter gehen.

Ich muss mich hinsetzen und überlegen wie ich das präsentieren kann. Was ich mit diesen Infos machen. Und auch du wirst an diesen Punkt kommen. Jedesmal wenn du ein neues Thema in deinem Leben anreisst, wo du keine Vorerfahrung hast wirst du an dir zweifeln, dich lost fühlen, und nach Anhaltspunkten suchen. Und du wirst eine ziemlich harte Zeit haben. Tu was du tun musst. Gib nur nicht auf.

“Die Auswirkungen der Gesellschaft auf dein Einzelnen”. Das ist glaube ich mein Überthema. Weil damit beschäftige ich mich die ganze Zeit. Seit der Schulzeit, in der ich angefangen habe zu glauben, ich bin was anderes, weil ich den klassischen Konventionen und Erwartungen Einzelner nicht gerecht genug werden und sein konnte.

Jetzt weiß ich, dass es nicht an mir liegt. Sondern, dass andere Projizieren. Wir spiegeln nicht. Wir projizieren. Und so wie sich unser Gegenüber verhält, heisst es nicht automatisch, dass ich da mitmachen muss. Sondern ICH kann vorgeben. Ich kann meine Umwelt shapen. Und nicht nur sie mich. Ich muss die Verbindung beherrschen. Ich muss nicht. Aber ich will. Und Phil würde jetzt wieder blöd fragen:

“Was Will in Dir? Was Will?” Und das kann ich dir noch nicht beantworten. Weil sobald das “Wollen” weg ist, wer bin ich dann noch? Was tu ich dann den Rest meines Lebens wenn ich nichts mehr will? Und wie bin ich mit 50? Unvorstellbar für mich gerade welche Art von Leben ich führen werde.

Weil ALLES möglich ist. Nur nicht der bitterlich arme Abgrund.

Ich werde eine erfolgreiche Businesswoman sein, die genug Zeit und Geld für die Umsetzung ihrer Ideen haben wird. Und zwar mit einem Team. Das mit mir daran arbeitet. Und es werden Menschen sein, die sich selber gerade nicht suchen. Sondern einfach nur arbeiten wollen. Und dann muss ich mit 9to5 Charaktern klar kommen. Aber ich denke das wird die neue Generation von 9to5 Workern sein. Die dedicated ninetofives. Das bedeutet, sie haben alles was sie im Leben brauchen, nur keine Challenge


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