19.04.2022
Pamela Kurzewski
Wien, Österreich
Willst du die kurze Antwort? Wie: Gut? Schlecht? Geht so?
Oder willst du wirklich wissen wie es läuft und wie ich das sehe? Denn das ist das Einzige was du von mir zu wissen bekommst. Infos mit Kontext. Und Gedankensprüngen. Denn es hängt alles zusammen und von einander ab. Also wenn du wissen willst, wie mein Vorhaben läuft. Bitte:
((–> Einschub 23.05.2022: Worum gehts hier eigentlich? Kurz zur Erklärung. Ich habe eines Tages (am 13.04.2022) plötzlich beschlossen, ich werde jetzt in vier Monaten 17 000€ verdienen, um mir ein kleines Gartenhäuschen zu kaufen. Das ich dann in Polen am Grundstück meiner Oma aufstellen werde. Und um diese 17k zu verdienen (bis August) habe ich mir vorgenommen, verschiedene Strategien auszuprobieren. Allerdings alle die mit passivem Einkommen zu tun haben. Denn da gibts einige Möglichkeiten. Und ich kenne ein paar davon. Theoretisch. Und ich dachte mir an diesem Tag: Geil. Das mach ich. Weil ich kann das sicher auch. Also bin ich voller Euphorie Full Risk gegangen und habe sogar ein Insta & Youtube Video und verschiedene Postings erstellt. Die in meinem (nagut, eigentlich Bastis Umfeld) ziemlich hohe Wellen geschlagen hat. Weil es einige ziemlich lächerlich fanden. Danke für nix liebe Leute haha Ich machs trotzdem. Hier das Video dazu:
Und im folgenden Eintrag, beschreibe ich wie die ersten Tage waren. Und wie mein Vorhaben, das ich riesen groß angekündigt habe, läuft..
_____ Einschub Fertig))
Naja. Jenachdem mit welcher Brille man darauf schaut. Weil davon hängt ab was man sehen will. Denn Objektiv betrachtet passiert etwas. Was passiert ist ein Fakt. Wie es interpretiert wird hängt mehr als nur von dir ab. Sondern es hängt von dir ab. Von dir als Momentaufnahme. Denn ein Mensch ist eine Abbildung seiner Taten. Und seine Taten deuten auf seine Ziele hin. Und seine Ziele sind von seinen Challenges abhängig. Und deren Quests. Und da spielt soo viel mit rein. Wie er diese Challenges gemeistert hat. Wieder. Welche Infos hatte er zu dieser Zeit? Alles was ein Mensch macht, macht er aufgrund seiner Infos. Und umso einstrengiger die Infos umso unflexibler ist ein Mensch in seinem Denken. Und auch beschränkt. Denn wenn du dich auf etwas spezialisierst bist du eine Pflanze im Blumentopf. Irgendwann drehen sich deine Wurzeln um die eigene Achse. Du bleibst in deinem Radius. Saugst alles auf was in deinem Umfeld ist. Bzw dem Umfeld der Spezialisiation. Aber das reicht nicht um vom Fleck zu kommen. Und du willst doch als Forscher, Wissenschaftler, Mensch weiter kommen im Leben. Weil die Welt. Das Sein, ist dynamisch. Alles bewegt sich. Auch du. Und das Licht wandert. Ein Strahl. Ein Quantenteilchen. Ein Fluss. Ein Volk. Alles wandert. Also ist es nicht Sinn des Spiels sich auf einem Fleck zu verwurzeln. Sondern geh weiter. Sogar Felsen maschieren. Die Kontinentalplatten bewegen sich. Also durchbrich diese undurchsichtigen Barrieren und schick eine deiner Wurzeln auf Entdeckungskurs. Und diese Wurzel wird diese neuen Nährstoffe aufsagen und eine Verbindung herstellen. Die von Zeit Ort und Input abhängig ist. Und den Gegebenheiten. Und deiner Erfahrung. Deswegen hat jedes Lebewesen eine Persönlichkeit. Um Entscheidungen zu treffen. Und das primitivste davon ist die Verbindung. Die Verbindung von Ereignissen und Gegebenheiten. Zeit ist da um von einem Fleck zum nächsten zu kommen. Um es zu beschreiben. Um zu probieren. Um zu sehen, dass was passiert. Um zu sehen, dass du mit jedem neuen mentalen Folder den du für ein Thema erstellst wertvoll ist. Dass du das alles miteinander verbinden kannst. Die Welt funktioniert auf den gleichen Prinzipien. Und Grundformeln. Alles besteht aus den gleichen Bausteinen. Und basiert auf Infos.
Input -> Prozess. Bestandsaufnahme. Verbindung. Verarbeitung. Conclusio (Update) -> Output.
Das ist theoretisch. Aber praktisch kommen da noch einige andere Faktoren hinzu. Im Prinzip denke ich es ist der Fokus und die Perspektive durch welche ich mir dieses Verfahren ansehe und beWERTE. Ich schreibe diesen Ereignissen Werte hinzu. Über eigene Interpretationen. Und das ist das Problem. Wobei dieser Satz jetzt auch schon wertet und diesen Absatz in ein bestimmtes Licht setzt. Will ich, dass das als Problem gesehen wird? Nein. Was will ich dann? Aufzeigen will ich es. Und eines Tages verstehen was da noch fehlt an diesen Infos. Was ich noch nicht wusste. Und ich freue mich wenn ich eines Tages in ein paar Jahren diese Texte überarbeite. Update mit neuen Infos und meine Gedanken zu diesem Thema hier hinzuschreibe. 🙂
(( –> Einschub 23.05.2022: Wissen, nicht Wahrheit | SpringerLink

Da steht das Geschrieben, was ich mir denke. Nur von jemand anderem, in Worte gefasst. 1935 von Fleck. Und ich habe das vorher noch nie gehört. Also nicht bewusst, weil ich ja der Meinung bin, es gibt keine eigene Meinung, sondern nur Ideen die auf Infos basieren, die man mal aufgeschnappt hat. Aber in dem was Fleck meint, steht geschrieben, dass Menschen durch ihre eigenen Filter schauen. Und die Welt so wahrnehmen, wie sie die Welt bisher Wahr genommen haben… So sehe ich das. Und interpretiere es auch so.
— Einschub fertig))
Deswegen kann ich dir nicht sagen wie meine Tage so verliefen seitdem ich beschlossen habe 17k€ für dieses Häuschen aufzutreiben. Weil es eben davon abhängt durch welche Brille ich die letzten Tage sehe. Es gibt mehrere.
- Ich habe nicht viel gemacht um es weiterzubringen. Stattdessen habe ich meine Zeit mit Familie und Freunden verbracht. Nichts ging produktiv weiter beim Gartenhäuschen-Vorhaben. Dafür habe ich jetzt eine Mitbewohnerin der ich geholfen habe ihren Platz einzurichten.
- Ich habe ur viel gemacht. Sehr viel nachgedacht. Überlegt wie ich das machen kann. Aus allen Momenten etwas mitgenommen und gelernt. Versucht mein Vorhaben zu thematisieren. Und zu strukturieren. Habe meine neue Schwester bei mir einziehen lassen. Binnen 4 Tagen war alles erledigt. Habe mehr Zeit mit ihr verbracht als aktiv an meinem Vorhaben zu arbeiten.
Aber ich habe sehr viel überlegt. Was je nachdem wie man es sieht gut oder schlecht ist. Ich möchte nämlich aufhören zu “overthinken”. Denn das macht mir Druck. Ich will keinen Druck. Denn der blockt mich. Er treibt mich in die Unbeweglichkeit.
Aber ich habe tatsächlich sehr viel gemacht. Ich habe überlegt. Und nachgedacht. Obwohl ich mit anderen privaten Problemen beschäftigt war die ich nicht miteinkalkuliert habe. Aber bekanntlich ist das das Leben. Das passiert wenn man es gerade anders plant. Oder auch gar nicht plant. Ich möchte nicht darüber nachdenken. Ich weiß, dass viel passiert und weitergegangen ist. Über das Wochenende. Ich habe sehr viel gelernt. Über mich. Mein Umfeld. Und die Gesellschaft. Und den Menschen. Wie er funktioniert. Lernt. Lebt. Und Auffasst. Ich liebe es. Ich liebe es wenn sich mir die Augen öffnen und ich Dinge sehen kann die kaum ein anderer so sieht. Durch mein breitgefächertes Interesse am Leben und den unterschiedlichsten Themen durch Dokus und Blinkist und auch anderen Büchern noch. Dadurch bin ich so kreativ. So wichtig für diese Gesellschaft. Weil es selten ist. Und die Welt braucht das da draussen aber. Gottes Aufgabe für mich ist die Verbindung. Die Verbindung der Puzzlesteinchen zu Motiven. Damit jemand der noch größer denkt als ich es schafft diese Motive bestehend aus einzelnen Puzzleteilchen zu DEM BIGPICTURE zusammenzufügen. Ich probiere es gerade. Zumindestens was das Motiv Pam angeht. 🙂 Und es funktioniert ganz gut. Ich wende jetzt alles an was ich gelernt habe. Was ich mir bis hierher gedacht habe. Was ich schon alles versucht habe. Das verbinde ich jetzt zu etwas das ich noch nie getan habe. Aber davon geträumt habe es zu tun. Ich schreibe Blogs über das was ich denke. Das was ich tue. Das was ich sehe. Das was ich glaube und schlussfolgere. Was ich erforsche. Was ich beschreibe. Was ich wie verstehe. Ich kann das. Also tue ich das. Nicht durch den Fokus des Geldes. Sondern den Fokus der Wertschätzung. Acknowledgement. Und der Zeit. Ich mache dieses Vorhaben mit für mich (zu diesem Zeitpunkt) guten Werten. Ich bilde mich und mein Wissen ab. Meine Taten. Erfahrungen und Versuche. Ich beschreibe was ich tue in diesem Blog. Ich mache es nicht aus Geldgier oder für Erfolg. Ich habe keinen Druck. Ich habe keine Lust auf irgendwelche Konventionen. Auf eine Linie die sich jemand ausgedacht hat und die Welt jetzt darauf folgt. Ja ich kenne sie. Ja ich weiß wie sie funktionieren. Ja ich werde diese Techniken beschreiben und ausprobieren. Weil es mich interessiert. Und ich werde davon berichten wie einfach es ist die große Maße zu erreichen, wenn man macht was sich bewährt hat. Best practice. Werde ich erforschen für verschiedene passive income streams. Ich werde sie suchen. Aufschreiben. Analysieren. Und umsetzen. Und das wird so lange brauchen wie es brauchen wird. Du machst mir keinen Druck. Ich mache mir Druck, den ich erfolgreich und regelmäsig ablassen werde. Ich muss nämlich Dinge nicht tun wenn ich sie nicht tun will. Das ist mein Vorteil. Ich habe mir ein Umfeld eine Basis geschaffen, in der ich selber über meine Zeit bestimme. Ich habe es geschafft zu lernen, mich selber zu beschäftigen. Ich versauere nicht in meiner Arbeitslosigkeit. Ich nutze sie. Und wenn ich Geld brauche, dann such ich mir einen Auftrag, den ich erledige, und ich habe wieder die nächsten 3 Wochen Zeit mein Leben zu leben. Da dieser Auftrag meine Fixkosten locker decken kann 😉 Aber das ist es eben. Ich möchte nicht mehr aktiv für jemanden arbeiten. Nicht auf Bestellung. Ich möchte meine Erzeugnisse verkaufen. Wenn ich was habe das verkaufe ich dann. Das hängt nicht von dir ab. Außer, dass du von selber Interesse an meinen Produkten bekommst. Weil es dir gefällt. Da du es brauchst. Ich mache nichts, das man nicht gebrauchen kann. In einer Welt voller Bullshit, brauchst du nicht noch ein anderes Auto. Davon gibt es schon genug. Obwohl sie alle gleich aussehen. In so einer Welt wie unserer braucht es ein neues Konzept von Auto. Und diese Konzepte werde ich bedienen. Möchte ich bedienen. Ich bin nicht die Masse. Ich bin ein Individuum. Das weiß wie sich die Masse verhält 🙂 Keine Sorge, ich als Wienerin war auf einer Kunstschule und habe meinen Bachelor dort gemacht. Mein Vorhaben wird “richtig” kanalisiert hihi.
Ich mache das alles hier für mich. Damit die Forscher, Wissenschaftler eines Tages genug Stoff haben um mich nicht überzuinterpretieren wie ein Gemälde. Ich bestimme was ich mir gedacht habe bei dem was ich da getan habe. Denn ich schaue Dokus und ich hinterfrage sie. Hinterfrage, was die “Spezialisten” da sagen, und glauben zu sehen. Da ich der Meinung bin, das ist nicht das was dieser “Macher”, diese Persönlichkeit die Das Etwas erstellt hat, im Sinn hatte. Sich dachte. Ich verstehe nicht mal meinen Parnter. Also wie soll dann jemand komplett aus dem Kontext seiner Zeit und Ansichten und seines Umfelds mit dem Wissensstand unserer Zeit wissen was die Person damals dachte. Was sie vorhatte. Wofür das verwendet wurde. Liebe Archäologen. Ich bin mir sicher es gibt Methoden zu lernen Ereignisse im richtigeren Kontext zu sehen. Aber mit den Infos die du heute von deinem Umfeld hast, vergewaltigst du alle Möglichkeiten so zu denken wie die Menschen, die diese Infos einfach nicht hatten.